Foliendrucke

Die Geschichte des Foliendrucks

Der Foliendruck ist eine verblüfend einfache Variante des Siebdrucks. Dies Verfahren wurde ca 1989 von dem Rostocker Erfinder und Hobbykünstler Heinz Brennigk entwickelt. Leider verbreitete sich dieses Patent, nach Auskünften des Erfindes, vor der "Wende" nicht, denn mit diesesm Verfahren hätte der politischen Untergrundbewegung in der DDR ein ideales Vervielfältigungsmittel zur Verfühgung gestanden (Kopierer gab es damals nicht und Druckerein wurden scharf von der Stasi kontrolliert).
Bei einem Zeichnworkshop führte mich Heinz Brennigk in diese Technik ein. Bei dieser Gelegenheit fertigte ich eine kleine Portraitzeichnung von ihm. Später staunt er, das ich mit seinem Verfahren so klare lineare Zeichnungen realisierte. Er selbst arbeitete mit vielen Grautönen und mehr flächig. Seine Bilder erinnerten an Lithographien.

Die Technik des Foliendrucks

Ein mit Folie (z.B. Mülleimerbeuttel) bespannter Rahmen wird auf sehr feinkörniges Sandpapier (400 - 600) gelegt. Durch leichten Druck beim "Zeichnen" mit Holz oder Metall auf die Folie wird diese durch die Körnung des Sandpapiers perforiert. Durch die Perforation wird wie beim Siebdruck üblich die Farbe gerakelt.

Glosar

Auflagenhöhe: Alle Bilder sind in einer Auflagenhöhe von 25 Exemplaren gedruckt. Ausnahmen sind vermerkt
Unikat: Auflagen bis 5 Exemplare sind als Unikate ausgewiesen.
Vergriffene Auflagen sind mit einem roten Punkt gekennzeichnet.
Da es sich um streng limitierte Auflagen handelt, werde ich keine Nachauflagen drucken.